Viele Anleger vertrauen auf ETFs, um ihr Geld breit zu streuen und Risiken zu reduzieren. Doch wer genau hinschaut, erkennt schnell: Die versprochene Streuung ist oft weniger ausgewogen, als sie scheint.
Ob bei Aktien-ETFs oder Anleihe-ETFs – die Zusammensetzung folgt meist einer simplen Regel: Je größer oder verschuldeter ein Unternehmen oder Staat, desto höher das Gewicht im Index.
So dominieren im Aktienbereich nur wenige Technologiekonzerne – allen voran Apple, Microsoft, Nvidia, Amazon und Alphabet – große Teile des MSCI World. Ähnlich sieht es bei Staatsanleihen-ETFs aus: Hier profitieren vor allem Länder mit den größten Schuldenbergen. Was eigentlich Sicherheit bringen soll, kann so schnell zum Klumpenrisiko werden.
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