Wer ein Haus besitzt, hat eine Wohngebäudeversicherung als Absicherung des Gebäudes abgeschlossen. Diese schützt standardmäßig gegen Feuer-, Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden.
Wer in der Nähe der Elbe oder in Köln am Rhein wohnt, kennt noch ein weiteres Schadenereignis, was dort alle 10 Jahre eintritt, wenn der Fluss über die Ufer kommt und die Keller leergepumpt werden müssen: Den Elementarschaden.
Zu den Elementarschäden gehören neben der Überschwemmung auch die Springflut, der Vulkanausbruch und der Erdrutsch. Häufig höre ich in der Beratung zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung die Frage: „Warum soll ich das absichern? Das kann mir doch gar nicht passieren, wenn ich keinen Fluss, Bach oder See in der Nähe habe.“ Versichert sind aber auch Überschwemmungen durch Regen!
Vermutlich haben deshalb in Deutschland nur ca. 50% der Häuser Versicherungsschutz gegen Elementarschäden (Stand 2025).
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