Schadensfälle – Zwerge sorgen für Riesenchaos

Bilbo BeutlinZum Glück ist es nur eine fiktive Geschichte, sonst wäre es wohl einer der größten Schadensfälle in der Geschichte des deutschen Versicherungswesens.

Bereits im Teil 1 des Films: „Der Hobbit“ haben Bilbo Beutlin und seine Gefährten Sach- und Personenschäden von über 326 Mio Euro angerichtet.

Zugegeben, die größten Positionen sind die Abrisskosten und der Wiederaufbau der zerstörten Kathedrale und Festung der Zwerge mit über 250 Mio Euro.

Die Sach- und Personenschäden im 2. Teil des Hobbit-Films „Smaugs Einöde“ werden nur noch Schäden von ca. 12 Mio Euro angerichtet. Eine große Entlastung für die Versicherung ist, dass die bereits im Teil 1 zerstörte Burg nicht wieder errichtet wurde und daher bei der weiteren Zerstörung nicht noch einmal abgerechnet werden kann.

Wenn es sich natürlich um eine fiktive Schadenbegutachtung handelt, kann man trotzdem sehr gut erkennen, wie eine Schadenregulierung funktioniert und welche Maßstäbe angesetzt werden.

Vielen Dank an die Allianz für diese amüsante Begutachtung.

Ihr
Wolfgang Ruch

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